Dokumentarfilm auf Romanes und Deutsch:

  1. „Djelem, Djelem“ (die Hymne der Roma), Textversion von Zarko Jovanovic in Romanes, gesungen und gespielt Bojan Demirovic, Redzo Demirovic & Band Legende
  2. Mobile Roma Kunst in Outdoor in Pandemie Zeiten auf der ganzen Welt !
  3. Hamit Avdo und  Behar Heinemann  „Grundgedanken zum Internationalen Roma-Tag
    – Visionen für eine gleichberechtigte Zukunft der Roma“
  4. „Testamènto“, Poesie von Kujtim Paqaku aus dem Kosovo (1959 – 2018)
    (vorgetragen in Romanes und in Deutsch von Hamit Avdo)
  5. „Me“, Poesie von Kujtim Paqaku aus dem Kosovo (1959 – 2018)
    (vorgetragen in Romanes von Behar Heinemann)
  6. „Auschwitz“, Poesie von Santino Spinelli aus Italien
    (vorgetragen in Deutsch von Behar Heinemann)
  7. Dr. Joachim Stamp, Minister für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen
  8. Thomas Kufen, Oberbürgermeister ­der Stadt Essen (Eröffnungsadresse)
  9. Muharem Serbezovski, Sänger, Autor, Bürgerrechtler
  10. Daniel Tietze, Staatssekretär für Integration, für Michel Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
  11. Katja Dörner, Oberbürgermeisterin der Bundesstadt Bonn
  12. David Langner, Oberbürgermeister der Stadt Koblenz
  13.  „Najma baxt Romalen“: Bojan Demirovic & Band Legende
  14. Belit Onay, Oberbürgermeister der Stadt Hannover
  15. Dieter Reiter, Oberbürgermeister der Stadt München
  16. Beni Berisha, Sänger
  17. Dr. Peter Kurz, Oberbürgermeister der Stadt Mannheim
  18. Prof. Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg
  19. Sali Sabani, Klarinettenvirtuose
  20. Markus Lewe, Oberbürgermeister der Stadt Münster
  21. Thomas Westphal, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund
  22. Bojan Demirovic & Band Legende
  23. Henriette Reker, Oberbürgermeisterin der Stadt Köln
  24. „Zorale Siyam Sare“: Cansever, Roma Star-Sängerin, mit FT. Ramona, Emrah, Janett, Samara & Bilo Vibes
  25. Grußworte aus der Diaspora:
  26. Avdi Misini, Journalist und Roma Aktivist
  27. Semra Berat, Studentin & Model
  28. Hasib Karaqi, Diplomierter Musiker und Roma Aktivist
  29. „Niko e Romen na mangela“, Text und Musik von Zvonko Demirovic, gesungen von seinem Neffen Bojan Demirovic

„Sudbina kali – Niko e Romen na mangena“

Amari Sudbina kali, but kali, i Romani.

Niko e Romen na mangena.

E Romen na shunena.

Sose perena o asva Romane ?

E Romen na mangena.

E Romen na shunena.

Sose perena o asva Romane ?

Vakerena ajam taro egipat,

neko phenel ajam  tari indija.

Bilo kaj amen te gja o Roma,

olenge strancja ka ova.

Vakerena ajam taro egipat,

neko phenel ajam  tari indija.

Bilo kaj amen te gja o Roma,

olenge strancja ka ova.

Amari Sudbina kali Romani.

Pe kherenda but Roma nasle,

But  tani mudardile.

E Romen na mangena.

E Romen na shunena.

Sose perena o asva Romane ?

E Romen na mangena.

E Romen na shunena.

Sose perena o asva Romane ?

Vakerena ajam taro egipat,

neko phenel ajam  tari indija.

Bilo kaj amen te gja o Roma,

olenge strancja ka ova.

Vakerena ajam taro egipat,

neko phenel ajam  tari indija .

Bilo kaj amen te gja o Roma,

olenge strancja ka ova.

Amari Sudbina kali Romani.

„Schwarzes Schicksal – Niemand will die Roma“

Unser Schicksal als Roma ist schwarz, sehr schwarz.

Niemand will die Roma.

Niemand hört den Roma zu.

Warum kullern den Roma die Tränen ?

Niemand will die Roma.

Niemand hört den Roma zu.

Warum kullern den Roma die Tränen ?

Die einen sagen, wir kämen aus Ägypten,

Die anderen sagen, wir kämen aus Indien.

Wo auch immer wir Roma hinziehen,

für die dort werden wir stets die Fremden sein.

Die einen sagen, wir kämen aus Ägypten,

Die anderen sagen, wir kämen aus Indien.

Wo auch immer wir Roma hinziehen,

für die dort werden wir stets die Fremden sein.

Unser Schicksal als Roma ist schwarz.

Aus ihren eigenen Häusern sind viele Roma geflohen,

viele von ihnen wurden umgebracht

Niemand will die Roma.

Niemand hört den Roma zu.

Warum kullern den Roma die Tränen ?

Niemand will die Roma.

Niemand hört den Roma zu.

Warum kullern den Roma die Tränen ?

Die einen sagen, wir kämen aus Ägypten,

Die anderen sagen, wir kämen aus Indien.

Wo auch immer wir Roma hinziehen,

für die dort werden wir stets die Fremden sein.

Die einen sagen, wir kämen aus Ägypten,

Die anderen sagen, wir kämen aus Indien.

Wo auch immer wir Roma hinziehen,

für die dort werden wir stets die Fremden sein.

Unser Schicksal als Roma ist schwarz.

Erster Roma Kongress am 8. April 1971 in London – Teilnehmer waren:

  • Jan Cibula, tschechoslowakisch-schweizerischer Arzt
  • Yul Brynner, Filmschauspieler und Oskarpreisträger, Ehrenpräsident der International Romani-Union
  • Grattan Puxon, London, England
  • Vaida Vojvod: Er glaubte an und forderte die Gründung eines Roma Staates „Romanistan“
  • Ionel Rotaru, Frankreich
  • Memet Sakirovic, Mazedonien
  • Anton Facuna,
  • Rajko Djuric, Serbien
  • Faik Abdi: Er empfahl und forderte, dass nicht mehr von Zigeunern gesprochen werden solle sondern von Roma – Stichwort: Selbstemanzipation
  • Slobodan Berberski, Belgrad, Serbien; Erster Präsident des Internationalen Roma Kongresses. Von ihm stammt der Ausspruch: „Odote kote so isi Roma, odote si o Romanistan“ – deutsch: „Da wo Roma sind, da ist Romanistan“
  • Saip Jusufi, Mazedonien, jugoslawischer Autor, Übersetzer und Verbandsfunktionär.

Weitere Bürgerrechtler – In Memoriam:

  • Durmish Aslano, Kosovo
  • Marcel Courtiade Albanien
  • Esma Redepova Mazedonien
  • Haxhi Zylfi Mergja Kosovo
  • Ibrahim Elshani Kosovo
  • Kujtim Paqaku Kosov

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